Adventskalender Türchen 13
Feststecken mit Stecknadeln oder Stoffklammern
Hast du meinen Blogbeitrag über meine liebsten Näh-Gadgets zum Taschen nähen gelesen? Falls ja, dann weißt du bereits, dass ich lieber Stoffklammern verwende als Stecknadeln. Aber es gibt eine Ausnahme, wo Stecknadeln durchaus sinnvoller sein können? Diese Ausnahme ist beim Nähen von Kuscheltieren bzw. allen was aus Plüsch genäht wird.
Wenn zwei Plüschteile rechts auf rechts zusammen gesteckt sind, dann rutschen diese unter der Nähmaschine ggf. auseinander. Dadurch verschieben sich die Schnittteile, wenn man nicht langsam genug näht. Hier ist meine Empfehlung solche Sachen am besten mit sehr vielen Stecknadeln festzustecken. Besonders wenn du als Nähanfänger noch nicht so viel Erfahrung mit dem Nähen von Plüsch hast, dann ist dies sinnvoll.
Bei dickeren Stellen, z.B. dort wo separate Teile wie Ohren angesetzt sind, verwende ich allerdings immer Stoffklammern, weil das wesentlich besser hält, als eine Stecknadel.
Wenn wir heute den Rentierkopf nähen, dann wundere dich nicht, dass trotz meiner Empfehlung zur Verwendung von Stecknadeln bei Plüsch, ich hier doch Stoffklammern (AL*) nutze. Dies liegt einfach daran, dass die Stellen ohne angesetzte Teile relativ kurz sind (und dort empfehle ich ja Klammern) und weil wir für das Stofffühlbuch keine zwei Lagen Plüsch miteinander vernähen. Da das Rentier und der Lebkuchen keine einzelnen Plüschobjekte werden, sondern auf das Buch aufgenäht werden, verwenden wir bei der Rückseite jeweils eine Baumwoll Webware. Dadurch ist das Zusammennähen einfacher, da nicht so rutschig. Wenn du eins der beiden Motive als einzelnes Objekt nähen möchtest und somit auch Plüsch auf der Rückseite hast, dann nutzte besser Stecknadeln zum Fixieren.
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